Tag 225 und schärfere Regeln für Hotspots 7

Heute, ja was war heute?
Früh aufgestanden, ohne Grund. Bäcker, Sudoku, Einheizen.
Nochmal den Artikel von Herrn Mauró über Levit gelesen. Dann Frau Emckes Erwiderung. H. hat Probleme mit der Verurteilung Maurós; möglicherweise wird er missinterpretiert. Beide Artikel zu einer germanistischen Expertise gegeben.

Gegen 16.00 Uhr zu den Häschen des Gartennachbars B. gefahren und versorgt. Die hatten sich über das Futter gefreut. Es klingt sehr schön, wenn sie versorgt sind und alle mahlen und knurpsen.

Aus der Serie "Irgendwas blüht immer (noch)":

Von oben: Fingerhut, Röslein, Strauchquitte, Berufskraut.

Gehört: Die Spielräume auf Ö1 zu Spencer Davis. Viel besser als die schmallippige Ehrung von Karl Forster in der SZ.

Später dann das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Vierte Symphonie Schumanns live aus der Münchner Philharmonie, Gustavo Dudamel aus Venezuela ist Dirigent.

Gelesen: S.o. und außerdem "Das Integrationsexperiment" von Anant Agarwala. Das Buch hatte Freund Alex Rühle in der SZ rezensiert. Letzten Endes funktioniert(e) die Integration der Flüchtlingskinder nur, wo das Engagement von Schulleitungen und Lehrkräften zueinander passte. Die 16 verschiedenen Konzepte der Bundesländer jedenfalls brachten (bringen) keinen Durchbruch und pass(t)en auch nicht zueinander (wie auch aktuell bei der Seuche). Bei Gelegenheit mehr darüber. H. hat ja die Integration studiert, als er ein halbes Jahr als angestellter Lehrer an seiner alten Schule arbeitete, in einer 8. Übergangsklasse. Z. und er blieben aneinander hängen und seit 2016 begleitet er ihren schulischen Weg: Erst ein halbes Jahr Ü8, dann HauptMittelschulabschluss, dann Berufsfachschule mit abgeschlossener Berufsausbildung und Mittlerer Reife, dann ein Jahr Vorbereitungsklasse und heuer das Fachabitur.

Gegessen: Spinatomelette auf Sonnenblumenkerntoastbrot.