Mittwoch, 28. Oktober 2020

Tag 230 und schärfere Regeln für Hotspots 12 und digitale Vorzeigeschulen der Vodafone-Stiftung

Am Vormittag nach Neuhausen gefahren. Auf der Brücke eine Rast gehalten und eine Leberkässemmel verdrückt. Am Ende des Kanals ist der Hubertusbrunnen mit dem Hirschen.

Im Warenhaus am Rotkreuzplatz eingekauft, dann zur Buchhandlung und zwei Bücher erstanden. Eines davon war vorbestellt, eines spontan dazu gekauft.
Schon wieder auf dem Heimweg einen Kirsch-Mandelkuchen mitgenommen, für die nachmittäglichen Kaffeerunden.

Nachmittags dann ins Obstgärtchen, mit einem Radlanhänger voll Kompost. Dort die Baumscheiben von den Beikräutern entjätet und Kompost verteilt: auf den Jacobiapfel, die Gewürzluike und den Hedelfinger.

Ja: Das dreckigste, was das Netz zur Zeit zu bieten hat: QAnon. Volle Zustimmung.

Bei der Zeitungslektüre auf eine Studie gestoßen, zum "Digitalen Potenzial" an Schulen, die schon Anfang des Monats veröffentlicht, aber kaum wahrgenommen wurde. Auftraggeber war die Vodafone-Stiftung. Hier deren Zusammenfassung:

  1. Das Erfolgsrezept: Bei digitalen Optimalschulen gehen technische Ausstattung, Fortbildungen des Kollegiums sowie der reflektierte didaktische Einsatz digitaler Medien im Unterricht Hand in Hand.
  2. Technisch sind diese Schulen nicht umfangreicher ausgestattet als andere Schulen, aber die Ausstattungskonzepte scheinen besser auf die pädagogischen Bedarfe zu passen und werden durch Lehrkräfte effektiver und vielfältiger genutzt.
  3. Lehrkräfte an den digitalen Optimalschulen entwickeln ihre Fähigkeiten für den Einsatz von digitalen Technologien zudem besonders intensiv und mit einer fachlichen Fokussierung gezielt weiter.

Die Kritik daran ist, dass nur Schulen einer bestimmten Art angeschaut wurden (Nicht-Gymnasien, also Realschulen?) und an denen Kinder einer starken Mittelschicht vertreten waren, also keine Förder- und Hauptschüler:innen. Im übrigen konzentrierte sich an den meisten Schulen der digitale Unterricht auf Whiteboards. Die Kreidetafel ist da genauso gut, dauert halt länger und man kann nicht so schnell andere Dokumente einspielen.

Gegessen: Schnitzel mit gemischtem Salat. Und Bier.


Gelesen und gehört: Nichts von alledem.

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