Tag 261 und verlängerter Lockdown light 3

Heute nach Moosach zum Schlüsselgeschäft des Vertrauens gefahren, weil just gestern zwei Briefkastenschlösser der Geist aufgegeben hatten. Es war kalt auf dem Rad. Ein paar Autofahrer waren auf aggressiv und rücksichtslos gebürstet. Neue Schlösser werden ohne die Zunge geliefert, außerdem wurde für ein Schloss ein Sicherungsring gebraucht, der verloren gegangen war. "Den kriangs niagandwo" war die lakonische Auskunft. Aber siehe da, der Baumarkt auf dem Heimweg hatte sie, sogar die richtige Größe.

Es war sehr kalt während der Instandsetzung und Handschuhe konnte man nicht gebrauchen für so feine Tätigkeiten.

 

Hier ein Bild aus der Reihe "Irgendwas blüht immer". Nachdem der weiße Weihnachtskaktus schon zwei Wochen lang verblüht ist, kommen jetzt die zwei roten.

 

 

Gekauft und gehört: "Le Mali Soixante Dix". Eine Berliner Bigband reiste nach Mali und spielte mit den Größen von damals Lieder von damals ein, in einem improvisierten Studio in Bamako.

Hier ist das Cover der Originalplatte aus den 70ern.

 

 

  

Ein Film aus dem Studio in Bamako.

Außerdem gehört: Live aus der Philharmonie im Münchner GasteigKonzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Leitung: Karina Canellakis

Richard Strauss: Bläserserenade Es-Dur, op. 7; Vier Lieder, op. 27; Arnold Schönberg: "Verklärte Nacht", op. 4

Diese Dirigentin, ihre Art zu dirigieren, muss man sehen. Gesehen im Live Stream von B Klassik. Das Konzert ist noch einige Zeit abrufbar.

Eben das Schreiben des Herrn P. zum "Infektionsschutz und Unterrichtsbetrieb an den bayrischen Schulen" gelesen. Die Schulleitungen werden zugemüllt mit Informationen. H. hofft, dass die Kolleg:innen das noch auseinander halten können. Es hätten eigentlich, ja sagen wir, drei Bestimmungen gereicht und den Rest hätten die Schulleitungen ohnehin selbst nach Vernunftsgrundsätzen geregelt.

Gegessen: Fertigfisch mit Kartoffelsalat und Remoulade. Und man muss sagen, für eine Großmetzgerei schmeckte es ansprechend.