Donnerstag, 3. Dezember 2020

Tag 266 und verlängerter Lockdown light 8 und erstes Erinnerungs-Fuchsbild

Die Putzperle kommt erst morgen, weil H.s auf einem festen Termin bestehen, damit sie das Haus verlassen können.

Sie ist ja der größte Risikofaktor, sie versteht auch nicht alles. Deswegen haben H.s sich mit ihr dahingehend geeinigt, dass sie kommt, wenn H.s das Haus verlassen haben und sie dann das Wohnzimmer bearbeitet. Wenn H.s wieder da sind, ist sie in anderen Bereichen zugange. Kaffee wird getrunken, ja, aber mit Abstand und hohen Temperaturen im Raum.

Gottseidank, es geht mit Österreich weiter, gibt es noch Journalisten mit Rückgrat.

Freund Füchslein kommt ja bekanntlich nicht mehr, nachdem er die letzten Male deutlich gehetzt wirkte. Und man als Fuchs einen derart ausgezeichneten Futterplatz nicht freiwillig aufgibt. Dafür  gibt es jetzt immer ein Foto von ihm, solange sie reichen, manchmal auch von seiner Kumpanin und dem Kater und den Igeln.

Hier am 29. August 2019, die Freundschaft war noch sehr frisch und Herr Kater beobachtet leicht indigniert den neuen Gast.




Gelesen: Maxim Billers ausgezeichnete Abrechnung mit Lisa Eckhart in der SZ (Bezahlschranke). Zeit wurde es mal, mit der österreichischen Dame, auch polemisch, umzugehen. Und dass sie in das Literarische Quartett eingeladen wird, zeigt, wie tief dessen Niveau inzwischen hängt.

Gehört: Auf BBC3

Per Nørgård: Iris
BBC National Orchestra of Wales, Geoffrey Paterson (conductor)

Prokofiev: Sonata for Solo Violin
Webern: Pasacaglia / 12:07
BBC National Orchestra of Wales, Thomas Sondergard (conductor)

Nielsen: Clarinet Concerto
Robert Plane (clarinet)
BBC National Orchestra of Wales, Thomas Sondergard (conductor)

Gegessen: Kürbis-Hackfleisch-Pfanne mit Feta. Ging so.


1 Kommentar:

  1. Ich habe eine andere Sichtweise auf Lisa Eckhart, deren einige Auftritte ich dank TV erleben konnte.
    Sie konfrontiert das Publikum mit leider vorhandenen Ressentiments in sehr manierierter und anspruchsvoller Form.
    Ihre eigenen Worte in dem von Tobias Haberl verfassten, sehr empfehlenswerten Artikel vom 10.August, auch in der SZ: "Satire ist ein ungemütliches Genre. Satire ist böse."

    Genau das verkörpert sie auf der Bühne in Perfektion und es tut weh. Dennoch ist ihr Impetus m.E. nicht misszuverstehen.



    AntwortenLöschen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.