Freitag, 29. Januar 2021

Tag 323 und verschärfter Lockdown 19

Anke Gröner hat darauf hingewiesen, dass man/frau am 27. Januar Opfern der Shoa persönlich gedenken kann. Auf der Seite von Yad Vashem. Danke dafür, Anke! H. holt das heute nach.


Ansonsten wieder einmal den Hof gekehrt und dabei das Tor bewundert, wie so oft schon. Es wurde in den 70er Jahren von einem Schmied gebaut, dem "Will Schmied" aus Simbach, und es ist prima. Das die Auffahrt ansteigt, machte es das Tor ebenfalls ansteigend, und zwar, indem er die untere der beiden Angeln entsprechend verlängerte. Das war ein kluger Mann,

der auch ein Pferdchen, welches in Niederbayern ausgegraben worden war, nachschmiedete, es meinem verehrten Herrn Schwiegervater schenkte, der es wieder an seine Tochter weiter gab. Welten liegen zwischen beiden Arbeiten, aber auch wieder nicht. Das Originalpferdchen ist bronzezeitlich datiert.




Während des Kehrens auch bemerkt, dass da was kommt.


 

 

 

 

Dann das Abendessen vorbereitet und geschnippelt: Für Mangoldgemüse mit Möhren in Blätterteig.


 






 

Gehört: Kubanische Musik von 1971. Hier die Sendungsankündigung von Ö1:

"Vor 50 Jahren trafen sich Musiker, Komponisten, Texter und Tontechniker in einem kleinen Tonstudio in Havanna und analysierten weltweit erfolgreiche Bands wie die Beatles. Sie wollten sie nicht kopieren, sie wollten eine eigenständige, zeitgemäße populäre Musik erfinden, die ein Ziel hatte: Die Revolution und ihre Ideen von Fidel Castro und Che Guevara sollten in die Welt hinausgetragen werden und die Welt verändern.

Ein Weg zum Erfolg dieses Projekts sollte die Verwendung von Soundeffekten sein, die die Beatles und ihr „White Album“ so berühmt machten, neben ihren großartigen Kompositionen und Texten. Das 11-köpfige kubanische Ensemble nannte sich „Grupo de Experimentation Sonora of the I.C.A.I.C.“. Es war die Film- und Kunsthochschule in Havanna, die dieses mit geringsten Mitteln leidenschaftlich umgesetzte Projekt unterstützte.

Das aufwendige Beiheft der aus dieser Arbeit entstandenen Langspielplatte erzählt von den verzweifelten Versuchen unter dem seit zehn Jahren sich ständig verschärfenden
Embargo der USA an Instrumente, Verstärker und zeitgemäße Tontechnik zu kommen. Gleichzeitig begann 1970 das „Graue Jahrzehnt“ für die Kulturschaffenden in Kuba. Die ausgegebene Losung von Fidel Castros – „für die Revolution alles, gegen die Revolution nichts“ – führte zu zunehmenden Einschränkungen und zur staatlichen Kontrolle über künstlerische Produktionen.

Die LP „Cuba Va!“ erschien 1971 bei einem kleinen Plattenlabel in New York ..."

Heute steht die Platte bei Smithsonian Folkways zum Download.

Die Sendung ist noch 7 Tage nachzuhören.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Sie auf dem Blog kommentieren, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in der Datenschutzerklärung.