Heute morgen vier Mörtelwannen, H. braucht sie für den Holzbriketttransport, bei Click und Collect in der Nachbarschaft abgeholt. War prima organisiert.
Nach dem Kaffeetrinken mit Frau H. ein wenig spazieren gegangen, diesmal ins "Dorf" Langwied. Verbaut und zersiedelt. Die einzig schöne Stelle ist der Landgasthof Langwied, der unter Denkmalschutz steht und seit Jahren geschlossen ist. Wahrscheinlich sind die Wirte Multimillionäre. Direkt daran vorbei fließt der Langwieder Bach. Die Stelle, an der die Pferde zu Wasser gelassen wurden, ist gut zu erkennen. Ein Entenpaar, ein paar Fische, das war`s.Schade.
Danke, Frau Nessy, für den Hinweis auf das Spiegelinterview mit der Virologin Frau Brinkmann. Sie nimmt Sachen in den Mund, um die andere herum rudern, auch die geschätzten Frau Prof. Ciesek und Herr Prof. Drosten. Die sind beide exzellente Wissenschaftler, aber ziehen sich, wenn es darauf ankäme, Stellung zu beziehen, eben auf den Standpunkt der Wissenschaft zurück.
Gefunden im Buch "Fun letstn churbn", Berlin 2021:
Ein Wiegenlied - Autor unbekannt, aus dem Ghetto Oshmene 1942
Höre, mein Kind, wie die Winde heulen,
Mach die Augen zu;
Deinen Vater hat man Dir genommen,
Ich kann dir nicht sagen wo.
Ich bin mit dir allein geblieben,
Es ist weh und wund mir
wir waren der Seelen sieben
Jetzt bin nur ich mit Dir.
Verändert Deine Kleidung,
Es tut mir weh das Herz;
Wer wird Dir jetzt nur neue machen -
Die Nacht ist lang und schwarz.
Nichts da in der Stube kein bisschen,
Nichts da kein Stückchen Brot;
Deine Schuhe sind zerissen -
Schlaf mein Kind in Not.
Höre, mein Kind, man darf nicht weinen -
Der Posten geht herum -
Schießen kann er - wird er meinen,
dass wer geht herum ...
Eingereicht 1947 von Batya Prusak bei der Jüdischen Historischen Kommission in München
Gehört: 1. Satz aus dem Streichkonzert D-Dur, BWV 1053R, Johann Sebastian Bach Berliner Barock Solisten
1. Satz aus: Klarinettenkonzert Nr.1 f-Moll, op.73, Carl Maria von Weber, DSO Berlin
Gegessen: Kalbssalsicce-Sugo mit Orechiette, Prosecco.
Abendbild:
Und dass es hier so wenige Vögel gibt, liegt an der menschengemachten Einöde.
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