Sonntag, 18. April 2021

Tag 402

Mit etwas weniger Schwindel aufgewacht (die Wünsche haben geholfen. L. M. G. !). Wenn es so weitergeht, ist der morgige Tag wieder wie alle anderen.

Eingeheizt.
Die kalten Morgen verlangen es immer noch. Dann den Brotteig angesetzt. Während der Teig ging, die Trauerfeier in der Berliner Gedächtniskirche angeschaut. Sehr würdevoll, Musik und Gesang sehr anrührend. Merkel, Schäuble, Steinmeier und Lauterbach nimmt H. die Trauer ab, den Ministerpräsidenten nicht. Später bewegende Rede von Steinmeier im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt bei der Feier mit Angehörigen von Covid-Opfern. Fünf Angehörige sprachen und stellten anschließend mit einer zweiten Person je eine Kerze auf. Bilder von Covid-Toten wurden am Rand des Saales eingeblendet.

Die verantwortlichen Bremser in Regierung und Ländern hätten sich ruhig entschuldigen können.

Die Querhirnis empfanden die Trauer wohl als Provokation. Sie waren deutschlandweit aktiv. Vielleicht erwischt sie ja noch Covid-19.

Zum Frühstück Musik von Germaine Tailleferre gehört, wieder nach dem Buch von A.R. (Übrigens: Emanuel Moór: sehr schön!). Diese Komponistin hat einen sehr interessanten Lebenslauf vorzuweisen (im Bild links unten). Ihre Musik ergänzt sich gut mit der von Poulenc und Milhaud, die H. wegen des Beethovenjahres viel zu wenig gehört hat (und die nicht sehr häufig gespielt werden, weil sie für die Hörer nicht recht eingängig klingen).


 

 
   
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Im ZEIT MAGAZIN beschreibt Henning Sussebach seinen Radfahreralltag. H. hat ähnliche Erfahrungen gemacht, macht sie immer noch und rastet ebenfalls ab und zu Autofahrern gegenüber aus.

H. war überrascht, dass das Roggenbrot auf Anhieb so perfekt wurde, hatte er doch zuletzt vor Jahrzehnten das letzte Mal gebacken. Es war schön fluffig und wohlschmeckend.








Gehört: Österreichische Musiktraditionen als immaterielles Kulturerbe der UNESCO

Gegessen: Eier-Spargel-Salat mit Erdbeeren und Bärlauch

Gelesen: Der Tod in Rom

1 Kommentar:

  1. Anne Rüsing19/4/21 23:35

    Auf gut schweizerdeutsch: Froi-froi! Chopin nachgehört, Jugendliche/r 1 kommt und sagt "o schön" (dabei ist Chopin in der Klavierstunde Anathema!). Danke dafür ar

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