Es wurde ein Preprint veröffentlicht, der die Lernleistungen im Distanzunterricht während der Seuche untersucht. Dabei stützten sich die Forschenden auf bereits bestehende Ergebnisse zum Thema. "Wir haben nur forschungsmethodisch hochwertige Publikationen berücksichtigt, die eindeutige Rückschlüsse auf die Wirkung coronabedingter Schulschließungen auf den Kompetenzerwerb von Schülerinnen und Schülern erlauben und geeignete Tests zur Leistungs- oder Kompetenzmessung einsetzten." So einer der Forscher*innen. Dabei sind, wie könnte es anders sein, die Defizite besonders stark bei Schüler*innen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Ab dem Winter 2020/21 seien allerdings die Kompetenz(?)einbußen nicht mehr so gravierend gewesen zu sein, da sich das Onlinelehren und -lernen stark verbessert habe.
H. kann dazu wenig sagen. Die Kolleg*innen jedenfalls haben ihr Bestes gegeben und oft bis an den Rand der Erschöpfung, nein bis zur Erschöpfung gearbeitet, bei geklauten Ferien. Er weiß allerdings, dass seine Kontaktmenschen berichten, dass sie bis heute auf der Suche nach abgetauchten Schüler*innen sind. In den USA, im Irak, in der Türkei und sonst wo.
Heute Morgen in das Obstgärtchen gefahren, um die Bäumchen frei zu mähen. Es war schon um neun Uhr brüllend heiß. Heim, und ausgeruht. Nach dem Kaffee und einer kleinen Siesta dort die zweite Runde gestartet.
Der größere Junge kam wieder in den Wintergarten zum Ratschen. Er hat sehr viele Fragen zur Geschichte des Gässchens. Bis ihn die Mama via Signal zum Tischdecken heim beorderte.
Gehört: Chicago and Earth, Wind & Fire. Hörenswert. Wenn man Rhythmus, exakte Bläsersätze und Funk und die Verschmelzung weißer und schwarzer Musik überhaupt mag. Ansonsten Chicago ab 1:43:40.
Gelesen: Den Preprint (s.o.)
Gegessen: Caprese mit Toast und Wasser.
Der Distanzunterricht war tatsächlich sehr beschwerlich - für alle Beteiligten. Die Gründe sind allgemein bekannt, daher will ich sie nicht wiederholen. Heute wurden die letzten 20 Leihgeräte an die Schule geliefert. Von den Lehrerdienstgeräten hat man nichts mehr gehört.
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