Tag 468 und Beitrag Hagalils zum Überfall auf die Sowjetunion

Mit dem Freund in seinen Wald gefahren, um ihm bei der Zaunreparatur zu helfen. Der Zaun wurde  gezogen, um den Laub- und Nadelbäumchen, die gepflanzt wurden, das Überleben zu sichern. Jemand hatte den Zaun direkt neben der Übertrittstelle umgetreten, mutwillig. Wahrscheinlich jemand, der meint, die armen Rehe haben keine Delikatessen mehr zum Abknabbern. Der Verbiss an den Ahorn- und Weißtannenbäumchen war schon enorm. Die Weißtanne ist übrigens ein Baum, der bis zu 500 Jahre alt werden kann und Trockenheit gut aushält. Der Freund hatte die Bepflanzung mit der Försterin geplant. Seit eingezäunt ist, kommen auch junge Eichen von alleine hoch. Der Zaun bleibt ohnehin nur so lange, bis die diversen Bäumchen stabil genug sind, um dem Rot- und Rehwild stand zu halten. Und, wie gesagt, für Pilzsucher hatte er einen Überstieg bauen lassen.

Hier zwei nicht abgeknabberte Weißtännchen.

Es wachsen dort Hunderte dieser Sumpfkratzdisteln.

 

Und auch das gemeine nickende Leimkraut.

H. riet dem Freund, für nichtwissende sog. Naturschützer ein Informationsblatt aufzuhängen.

Gestern veröffentlichte Hagalil einen lesenswerten Beitrag "Die  Toten sind nicht vergessen" zum Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren. Schon der Name "Unternehmen Barbarossa" drückt aus, dass die Nazis einen Kreuzzug gegen Kommunismus und Untermenschen im Sinn hatten.

Gehört: Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert B-Dur, KV 207 (Arcangelo: Jonathan Cohen); Gabriel Fauré: Sonate A-Dur, op. 13 (Michail Lifits, Klavier); Ludwig van Beethoven: "The Return to Ulster", WoO 152, Nr. 1 (Ian Bostridge, Tenor; Nicolas Altstaedt, Violoncello; Antonio Pappano, Klavier)

Gegessen: Den Rest Bolognese von gestern aufgwärmt. Hinterher Sanddorneis.

Gelesen: Immer noch nichts, da ihn Aktivitäten aufhalten.