Heute ist der 20. Juli. Vor 77 Jahren schlug ein Attentat auf Hitler fehl. Über 200 Menschen wurden kurz darauf hingerichtet oder begingen Suizid. Nur wenige konnten sich durch Flucht entziehen. Es war ein Attentat von Menschen, die ursprünglich vom Nationalsozialismus angetan waren und Hitler unterstützten. Wikipedia bringt sonst jeden Mist unter der Rubrik "Was geschah am ...?". Hierzu nichts.
Die Schulleiterfreundin ist still. Schon lange. Was da wohl los ist? Ab und zu bekommt man ja mit, wie hinter den Kulissen des bayerischen Kabinetts gestritten wird, zwischen der CSU und der AFD den Freien Wählern, zwischen Söder und Aiwoanger und Piazolo. Die CSU hat sich das selbst zuzuschreiben. Und der Aiwoanger wird wohl zu den Querhirnis wandern, wenn es mit dem Bundestag nichts wird.
Das Rathaus von Tel Aviv wurde aus Solidarität mit den Opfern der Flut in Schwarz-Rot-Gold erleuchtet. Das ist eine schöne Geste.
Hier der Blog dazu. Von der lesenswerten Hagalilseite.
Heute wieder in die Stadt zur Physio gefahren. Auf dem Weg dorthin den Bücherschrank in Moosach mit jeder Menge Umberto Eco bestückt. Hier ein Teil des Blumenschmucks in der Praxis, der jede Woche anders aussieht.
Der Markt war gegen halb drei Uhr nicht sehr besucht. Aber es kaufte immer jemand an jedem der Stände.
Hinter den Wägen die Ruhezone.
Daheim wurde zu der Zeit Johannisbeersaft produziert.
Die Heimfahrt ging über das Ruffini wegen Flüssigkeitsmangel. Dort ein Radler getrunken. Der Schankkellner brachte eine betrunkene, in Alkohol gefallene Hummel. Sie wurde betreut und in den Lavendelbusch neben der Türe gesetzt.Gelesen: Wieder eine Story von Zadie Smith. H. kann dem neuen Werk relativ wenig abgewinnen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er mit der "Trümmerliteratur" von Borchert und der Gruppe 47 sozialisiert wurde, auch mit den Short Stories von Hemingway. Da reicht sie halt von der Thematik und vom Stil an dieses Niveau überhaupt nicht heran. Wie gesagt, ihre Romane sind etwas anderes.
Gehört: Styriarte: Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio B-Dur, KV 411; Allegro F-Dur, KV 580 b; Johanna Doderer: "Auflösung"; Peter Tschaikowsky: "Nussknacker-Suite", op. 71 a; Astor Piazzolla: "Histoire du Tango", Nightclub 1960; Hubert Salmhofer: "Orientzauber"; Wolfgang Amadeus Mozart/Dave Brubeck/Wolfgang Kornberger: "Typisch Wolfgang"
Aufnahme vom 5. Juli 2021
Gegessen: Fertiges Schnitzel vom Burr mit Salat.
Während des Essens kamen zwei Mitesser dazu. Der eine Schnitzel, der/die andere Müsli mit Igelmantsche.
In Berlin gibt es jedes Jahr ein Gedenken im Karmel in Plötzensee mit den (noch) lebenden Angehörigen der WiderstandskämpferINNEN mit P. Klaus Mertes. Hier seine Ansprache zur Gefahr des Instrumentalisierung von Erinnerung:
AntwortenLöschenhttps://www.jesuiten.org/news/mertes-erinnerung-wird-instrumentalisiert