Bäcker, Sudoku, Baustellenlärm. Routinen. die der Herr Kater kennt, denn wenn H. sich aufs Rad schwingt, um Breze, Semmel und Croissant zu holen, geht er an Tor, um das ganze Gässchen im Blick zu haben. Biegt H. wieder ein, begibt er sich mit ihm zur Haustür und fordert sein Frühstück ein. Das momentane Problem: Heikel ist gar kein Ausdruck für sein Verhalten. Lediglich Trockenschrott verleibt er sich ein, dazu trinkt er abgestandenes Regenwasser. Na ja.
Die Baustelle wächst nach oben. Regelmäßige Leser*innen dieses Blogs wissen, dass H. hinter den Bäumen haust. So bewachsen waren einmal alle Grundstücke. Die Stadt hatte damals die Auflage gemacht, in den späten 50ern des letzten Jahrhunderts, den Baumbestand zu belassen wie er war. Alle Nachbarn schnitten um, die Stadt kümmerte sich nicht darum.
Noch einmal auf das Feld gefahren, um die zweite Portion Johannisbeeren zu pflücken. Z. sollte mitkommen, sie blieb aber bei Mama, die krank war. 5 Kilo rote und ein Kilo schwarze Beeren gepflückt. Beim Zahlen noch Himbeeren und Erdbeeren mitgenommen. Die waren heuer bisher besten: Dunkelrot und so was von süß, eine Gaumenfreude.
Gelesen: Weiter in "Swing Time". Wird ja zum zweiten Mal gelesen.
Gehört: The Who Live At the Fillmore East 1968.
Gegessen: Saiblingsfilet mit Aubergine, Blumenkohl und Kartoffeln. Dazu Zitronen-Mandel-Minzsoße und ein wenig Wein.
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