Tag 534

Nachtrag: Gestern mit dem Freund in einem Germeringer italienischen Restaurant verabredet. Höllisch laut. Das Essen war gut, zumindest das Testessen: Spaghetti alla Poverina. Sehr schön und wohlschmeckend statt einer süßen Nachspeise der Käseteller.

Das Lokal war bis auf den letzten Platz besetzt mit Trennwänden zwischen den Tischen. Niemand verlangte einen Impfnachweis oder Entsprechendes. Warum aber dort nicht an der Akustik gearbeitet wird, ist unverständlich schwer nachzuvollziehen. H.s werden aber nicht mehr hingehen. Zu weit, zu laut.

Heute immer noch grau, regnerisch und ein wenig kälter als gestern. Saukalt sogar. 12°C draußen, 14° im Wintergarten. Der Herr Kater kam des nachts immer wieder ins Schlafzimmer, vielleicht wird er ja wieder ein Drinnenschläfer.

Mit Z. telefoniert. Sie ist seit gestern in Wien und hat heute Geburtstag. Ihr zwei Kaffeehäuser ans Herz gelegt, das Museum und den Tirolerhof, beide verbunden mit der österreichischen Literatur der 50er und 60er Jahre.

Gegen Mittag nach Neuhausen geradelt, das war schön. Hier die Referenzfotos:

 

Am Kiosk, eine der besten neuen Einrichtungen in Neuhausen, einen Milchkaffe und einen

Miniflorentiner verzehrt.

Auf der Heimfahrt in einen Platzregen geraten, aber dank einer Kastanie, die eine Viertelstunde lang dicht hielt, nicht nass geworden.

Zu Hause die Wespen beim Futter holen gesehen. H. liebt die Tierchen. Auch die neu angesiedelten Hornissen, aber  dazu später einmal.

Gegessen: Pilze mit Polenta.

Gehört: Ein Diagonal zum Thema Himmel. Darunter ein interessanter Beitrag zur Belastung von Flugbegleiter:innen. Ab Minute 18.20.

Hier ein Gedicht  von Elfriede Gerstl zum Thema.

Und das ist um 21.10 Uhr am Himmel los:

Da sag einer noch, die Welt ...

Gelesen: Noch überhaupt nichts.