Samstag, 4. September 2021

Tag 541

11°C draußen und 13° im Wintergarten. Zum Bäcker und das Vorbestellte abgeholt; das geht vorbei an der langen Schlange.

Die Wespen sind früh am Morgen schon sehr eifrig. Nach dem Kaffee-Brezen-Frühstück geht es ab in das Obtsgärtchen zum Mähen. Wenn die Äpfel zu ernten sind, soll das Gras nicht niedergetrampelt werden, außerdem werden die Baumscheiben wieder hergerichtet. Den Schnitt mit dem Fahrradanhänger zum Wertstoffhof gebracht und dann nach Hause. H. war völlig k.o. und wollte nicht mehr, wie verabredet, am Nachmittag dort Kaffee trinken. Statt dessen meldete sich Freundin B. an. War besser  so.

Hier Bilder aus dem Gärtchen:

 Der Luikenapfelbaum biegt sich.

Der Ontario hängt auch voll.

 Zwischendurch Besuch  von oben.

Schade, dass man nicht die Bienen erkennt, die hier in Wirklichkeit sind.

Ohne Kommentar: 4500 Polizisten gegen eine Handvoll Protestierender bei der IAA in München. Protestieren Abertausende Querhirnis, sind meist zu wenig Polizisten vor Ort, um die Journalisten zu schützen.

Gegessen: Gefüllte Paprika mit Polenta und einem Glas Bier.

Gehört: "Diagonal stellt vor", das Monatsmagazin am ersten Samstag. Besonders hörenswert der Beitrag über die Kunst am Großglockner: "Der Titel dieses Kunstprojektes, bezieht sich auf die mäandernde Fahrt über die vielen Kehren der Großglockner-Hochalpenstraße", erläutert der Kurator Michael Zinganel das Projekt „Serpetine – A Touch of Heaven (and Hell)“, bei dem die denkmalgeschützte Hochalpenstraße noch bis November 2022 als Schauraum für zeitgenössische Kunst fungiert.
„Diese repräsentiert eine ‚Schwellenlandschaft‘ par excellence“, schreibt Zinganel, „eine ‚Gegenwelt‘, die zu der des Alltags nicht größer sein könnte, in der sich die Erfahrung der augenscheinlichen Erhabenheit (und Gewalt) der Natur und der Ästhetik der technologischen Infrastruktur verbinden in Glücksgefühlen und Angst, immer knapp am Himmel und knapp am Abgrund zugleich." Gestaltung: Robert Weichinger.
Außerdem: Diagonal-Reihe „Das Buch als Kunst“: Circle Surface Sun
Was hat Malta mit Bosnien-Herzegowina gemeinsam? Was Syrien mit Spanien? Gibraltar und Gaza? Sie sind alle Mittelmeeranrainerländer, und sie gehören – so groß die Differenzen manchmal scheinen – somit ein und demselben Kulturraum an, dem mediterranen Raum. Das ist die Ausgangsthese des Buches „Circle Surface Sun – From Somewhere in the Mediterranean“, das Irena Eden und Stijn Lernout herausgebracht haben. Gestaltung: Anna Soucek
Die kursiven Texte sind aus der Ankündigung der ORF

Gelesen: Zadie Smith London NW.

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