Aus Gründen (ja, verehrte Leserin, Sie mögen diesen Ausdruck nicht), aber eben aus diesen geht es heuer mit dem Auto los und nicht mit dem Zug, wie Jahrzehnte vorher. Das Packen ist einfacher dadurch - es wird alles, obwohl schon ein wenig getrennt, in Klappkisten gepackt, die hinten im Auto (H. weiß, es gibt einen Fachausdruck dafür) eingestellt werden. Das Rad nimmt er nicht mit, weil es sehr teuer ist und die Sicherheit am Ankunftsort nicht immer garantiert ist. Jammer Schade. Er wird sich Räder leihen. Zwei Radverleihe sind ja um die Ecke.
Die Ökokiste Gemüsekiste wird auch mitgenommen, sowie Dinge aus dem Kühlschrank, die ungenießbar würden. Lokale Zutaten gibt es natürlich an Ort und Stelle auch. Und die Haussitter Freunde bekamen noch einiges hingestellt. Das war noch nie so, aber heuer ist es so. Punkt.
Die Filmleute der Festspiele auf dem Lidosind ja göttinlob auch schon weg, so dass die Lieblingsbar, in der sie sich immer treffen, wieder unbeschadet von den Venezianern Lidoanern? und wenigen Touristen aufgesucht werden kann.
Die Autofahrt war ein Kapitel für sich. Darüber morgen (Huch - ist ja schon wieder Tagebuch).
Tagebuch freut von Herzen, das Panoptikum aus dem Leben von Frau H., H. und Kater H. hatte durchaus auch die 70er-Jahre-Kolumne in der Brigitte mit dem schönen Titel "Was koche ich heute?" ersetzt ... Geniessen Sie die Ombre und die Chicchetti - wir wohnten damals jährlich in einem Priesterseminar in Venedig, in dem die Nachwuchspriester in Soutanen Fussball spielten, ach. Und grüssen Sie die Accademia von mir. Eine ombra auf das Ihrige
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