Samstag, 4. Dezember 2021

Tag 622 und der Hornissenkäfer

Der Hornissenkasten wurde heute Nachmittag abgeholt. Die Nestgröße hatte sich in den Monaten hier im Garten mehr als verdoppelt. Als sie umgesiedelt wurden, war das Nest klein und reichte bis knapp über die unteren Stäbe hinaus. Dann wurde kräftig angebaut.

 Unten in der Kiste war Schmodder. Abfälle von toten Larven und Hornissen und Exkremente.

Und in diesem Schmodder krabbelten Larven, wahrscheinlich des Hornissenkäfers. Der hat einen ausgezeichneten Geruchssinn und spürt Hornissennester auf. Außerdem ist er ein excellenter Flieger. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, sind es nicht die Larven des H.käfers. Welche dann?

 Bild: Aktion Wespenschutz

Die Kiste wandert jetzt zu einem wissenschaftlichen Institut der TUM. Dort wird untersucht, mit welchen Insekten die Hornissenlarven gefüttert wurden.
Die Hornissen selbst leben vegan, von Baumsäften hauptsächlich.

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Gehört:

Diagonal stellt vor - das Monatsmagazin.

Dimitrij Schostakovitsch - eine Hörbiografie. Teil 1 aus der Mediathek.

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Gedacht an:


2 Kommentare:

  1. Dieser Hornissenkasten ist ja schaurig! Wie lange waren die Tierchen denn da am Arbeiten?

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  2. Die Königin fängt ungefähr im April an. Vor zwei Wochen erstarb der Schwarm wegen sinkender Temperaturen.
    Schaurig?

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