Mittwoch, 8. Dezember 2021

Tag 626 und Spaziergang in der Ebenau

Oder anders gesagt, wieder ein "Pandemiespaziergang", wie Frau La Mère Griotte meint. Ohne Menschen.

Zwischen Landshuter Allee, Dachauer Straße und Dom-Pedro-Straße liegt die Ebenau. Der Name war die einstige Bezeichnung für das Gebiet um ein früheres gleichnamiges Gut an der Dachauer Straße und ist heute ein kleines Viertel im großen Viertel Neuhausen, im Nordosten gelegen. Genaueres konnte nicht recherchiert werden, da müsste man ins Stadtarchiv, was aber für einen Beitrag dieser Art zu viel ist.

Die meisten Bilder gibt es ohne Kommentar. Das Viertel ist dicht bebaut mit einem wüsten Gemisch verschiedener Baustile. Die ältesten Häuser stammen aus der Wende des letzten Jahrhunderts, die neueste Bebauung aus den betonierten 80ern. Auffallend sind zwei Dinge: Zum einen gibt es sehr große Flächen zwischen den Wohnblöcken, mit altem Baumbestand, die Dachauer Straße ist nicht hörbar. Zum anderen waren kaum Geschäfte eingeplant, das würde man heute noch sehen.


Unten die Göttin der Fruchtbarkeit und darüber?
50er Jahre
Der Fuchs und die Trauben
Beton der 80er Jahre. Die Wohnhäuser unten gehörten wohl ursprünglich zusammen.
Garagen
Gedenktafel an obigem Haus:
1909 - 1911
Der Verein für Verbesserung der
Wohnungsverhältnisse für Münchner
hat diese Kleinwohnungsanlage geschaffen
Zur Erinnerung an die Einweihungsfeier
am 2. Juli 1911
wurde diese Tafel gewidmet den Gründern
und Förderern des Vereins von den Bewohnern

 Niedrige Hauseingänge: 1,80 m

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