Sonntag, 12. Dezember 2021

Tag 630 und 12 von 12

Frau Caro ruft wieder für 12 von 12 auf.

H. fängt heute, am 3. Advent, mit einem Gedenken an:

Ich gedenke heute Frieda Abrahamowicz Gelbein (Butschowitz)



Frieda Abrahamowicz Gelbein, geb. Butschowitz wurde in Wien, Österreich geboren. Sie war Hausfrau. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte sie in Wien. Während des Krieges war sie in Wien. Frieda wurde in der Schoah ermordet (nach dieser Quelle). Quelle dieser Informationen: Gedenkblatt, eingereicht von: Sohn.

Über Yad Vashem kann sich jede/r eintragen für ein Gedenken an eines der Millionen unbekannten Opfer der Shoah.

 

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Plätzchen beim Lieblingsbäcker gekauft. Im Hause H. wird schon seit langem keine Weihnachtsbäckerei betrieben, weil der Bäcker es wirklich viel besser macht.
Von einer lieben Person gestrickt bekommen: Gut zu gebrauchen.
Die SZ vergangene Woche.
So sah es am Morgen vor der Haustüre aus.
Und so vor dem Tor. Jetzt reicht es allmählich. H. hatte erst kürzlich um halb sechs Uhr morgens (!) mit dem Zusteller gesprochen, auch pantomomisch, jetzt lagen Teile der SZ vor dem nachbarlichen Eingang, taz völlig durchweicht.
Ein Männlein steht im Obstgarten, still und stumm.
Alte Dezimalgewichte.
Nachschub aus dem Ruffini geholt.

Und einen kiloschweren Orangen-Mandelkuchen gebacken, ohne Mehl.

2 Kommentare:

  1. Den Dauerärger mit der Zustellung der Zeitung möchte ich nicht haben. Gibt es denn keinen Brief/Zeitungskasten an Ihrem Haus? Der (faule?) Zusteller ist doch (so war es hier bei uns) beschäftigt bei einem Vertrieb und die sind damals jeder Beschwerde auf den Grund gegangen.
    inzwischen lesen wir ja fast alles digital und dürfen außerdem mit den abonnierten Ausgaben jeweils fünf (5) Geräte teilhaben lassen.
    Mein Mann und ich beginnen morgens nach dem Frühstück mit der zweiten Tasse Kaffee unsere Tageslektüre, können durch gleichzeitiges Lesen schon erste Meinungen austauschen und auch bei Auslandsaufenthalten sind wir nicht vom Informationsfluss ausgeschlossen. Vor allem muss keiner warten, bis der andere ausgelesen hat. Denke ich an frühere, noch analoge Zeiten zurück, als die Söhne noch zu Hause lebten, bekam z.B. Montagfrüh der Schnellste die Lesehoheit über den SPIEGEL, weil er ihn als erster aus dem Briefkasten entnahm.
    Der Kuchen sieht so aus, dass ich ihn am liebsten nachbacken möchte!

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    1. Natürlich gibt es einen extra Zeitungskasten. Die SZ gibt nicht die Telefonnummer des Vertriebs heraus. Ich brauche Zeitungen und Bücher zum Anfassen, sie riechen auch, manche besser, andere nicht so gut.
      Der Kuchen sieht gut aus, schmeckt uns aber nicht. Verwöhnt von den Ruffini-Kuchen.

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