Heute feiert wieder ein verehrter Pianist Geburtstag: Maurizio Pollini. Regelmäßige Leser*innen wissen ja schon, dass H. die "alten" Pianist*innenen bei weitem den jüngeren, den lauten, gegenüber bevorzugt, von Trifonow einmal abgesehen. Pollini war Zeit seines Lebens ein politisch engagierter Künstler gewesen. 1972 wollte er beispielsweise zu Beginn eines Klavierkonzerts ein paar Sätze zum Vietnamkrieg sagen, worauf er von Teilen des Publikums niedergebrüllt und das noch nicht begonnene Konzert abgebrochen wurde.
Sein Repertoire umfasst klassische Musik genauso wie die Zwölftonmusik Schönbergs oder die Kompositionen seines verstorbenen Freundes Luigi Nono, eines bekennenden Kommunisten.
Hier ein bisschen Chopin:
Und da sechs kleine Stücke von Schönberg:
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