Dienstag, 22. Februar 2022

Tag 703 und verschiedene Splitter im Hirn

  • Sorge um Freundin L. in Kiew. Der Autokrat in Moskau wird noch lange keine Ruhe geben. Obwohl H. sagen muss, dass der Westen, als Russland in seiner schwächsten Phase war, Staat um Staat zum Natomitglied machte, sowie auch die EU ihre Osterweiterung massiv vorantrieb (mit dem Ergebnis, dass diese Staaten jetzt große Probleme machen).
  •  Nachbar M. hat mit Kolleg*innen wieder fleißig über die Schweiz recherchiert und geschrieben. Nein, nicht über die wunderbare SBB, oder Schokolade, Käse, Uhren, Berge oder gar Roger Federer: Über die Credit Suisse. Es wird sich allerdings am Schweizer (und auch am Luxemburger, Liechtensteiner, Guernseyer usw.) Geldgebaren nichts ändern. Nur dass in der Schweiz das Bankengesetz dahingehend verschärft wurde, dass sich keine Schweizer Zeitung traute, an den Enthüllungen teilzunehmen. Man könnte auch einmal das Geldgebaren mit dem Dritten Reich (GeldGoldwäsche, zum größten Teil aus jüdischem Besitz) in Augenschein nehmen. Dazu ist H. keine Veröffentlichung bekannt, aber vielleicht wissen die Leser*innen mehr.
  • Bekämpfung des Schwindelgefühls. Seit zwei Tagen wieder leicht. Heute schon mit spürbarem Erfolg von der Osteopathin behandelt.
  • Die jüngere der beiden Putzfeen ist heute durchs Haus gewirbelt. Schön, wie sich beide ergänzen und man musste der älteren, die nicht mehr alles schafft, nicht kündigen.
  • Die schöne Nachricht am Ende: Heute kam ein Paket aus der Schweiz (ja, aus der Schweiz) für Herrn Kater an, voller Schleckereien, mit ein paar Dreingaben für seine Bediensteten. Der Herr stürzte sich gleich darüber, vor allem über die Milch-Joghurt-Variante, nachdem er vehement die Öffnung mehrerer Leckereien verlangt hatte. Vielen Dank, liebe A.!

4 Kommentare:

  1. Lieber H.,
    kennen Sie die Festschrift der Schweizerischen Nationalbank aus dem Jahr 2007? Gross aufgearbeitet wird die Vergangenheit dort nicht, trotzdem (oder gerade wegen des Nichtgesagten) ist es eine spannende Lektüre zu den Jahren 1914 bis 1945. SIe finden Sie auf der Website der SNB.
    Herzlich a
    PS: Full disclosure - einen Teil des Textes habe ich damals übersetzt ...

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  2. Danke, liebe A., für den Tipp! Das ist ja prima!

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  3. Das Russland-Bashing wurde über die Jahre immer mehr. Dazu die offensiven Forderungen der Ukraine um EU-Mitgliedschaft und möglichem NATO-Beitritt. Wobei die Ukraine alles andere als ein Hort der Demokratie ist. Das Land wird, wie Russland, von Oligarchen ausgebeutet. Allerdings ist es wirtschaftlich für den Westen interessant. Wenn man das sagt, wird man als Putin-Versteher an den Pranger gestellt. Unter uns: ich habe wenig Lust für die Ukraine den Kopf hinzuhalten. Allerdings wird man mich nicht fragen. Wir haben militärisch keine Chance gegen Russland, das Nukelarwaffen hat. Mir graut auch vor der Einmischung der Amerikaner.

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    1. Liebe Monika, da bin ich ganz bei Ihnen, ich habe das ja auch schon gesagt. Die Menschen barmen mich.

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