Heute erschien in der SZ eine Glosse von Olaf Przybilla zum Umgang der Staatsministeriums mit angehenden Lehrkräften:
"Teilen Sie bitte unverzüglich mit, ob Sie mit Ihrer Verwendung einverstanden sind"
Das Bayerische Kultusministerium hat den Obrigkeitsstaat nie hinter sich gelassen. Es ist streng durchhierarchisiert, vom KM über die Bezirksregierungen zu den Staatlichen Schulämtern, bei gleichzeitigem eifersüchtigem Kompetenzgerangel. Und dann, weiter unten, dort, wo gearbeitet wird, gibt es nur noch Befehlsempfänger. H. bekam das in übergriffiger Weise zu spüren, als er sogar abends zu Hause von vorgesetzter Dienststelle angerufen wurde. Er verbat sich das, das Klima war aber seitdem vergiftet.
eigentlich unglaublich, kein wunder, dass es personalmangel gibt. da gibt es eine zucht von bürokraten die jede hoffnung und freude zerstören. warum nur lassen verbeamtete lehrer sich alles gefallen? zum glück hat h. sich gewehrt, müssten viel mehr menschen tun, gemeinsam.
AntwortenLöschenIch habe mich wesentlich stärker gewehrt als wie in diesem kleinen Beispiel. Die Bürokratie war froh, als ich in Rente ging. Geschützt haben die SZ mit ihren Artikeln (Freund Alex Rühle) und die vielen Schulpreise. Schade, dass so etwas sein muss.
Löschen